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Hilfe - wir haben eine Krise!

Abstraktes Gemälde das an eine Luftaufnahme erinnert

Wie wir Krisen und Konflikte erkennen und gut bewältigen können.

Wir haben hohe Ideale und gute Ziele, wollen Dinge erreichen, die unsere Organisation voranbringt. Das ist gut und richtig. Ohne klare Orientierung geht es nicht. Deshalb machen uns Krisen zu schaffen, denn sie sind nicht eingeplant. Sie sind nicht erwünscht. Sie werfen uns zurück.

Es stimmt aber auch, dass Krisen notwendig sein können für eine Weiterentwicklung und Neuorientierung. In unserem fordernden Alltag vergessen wir oft, uns gründlicher mit Einzelthemen zu beschäftigen, und so entstehen oft Krisen. Wenn wir Menschen oder Themen übersehen, die unsere Aufmerksamkeit brauchen, dann wird es Zeit, innezuhalten. Deshalb ist es wahr: Krisen sind nicht nur eine Katastrophe, sondern auch Chancen. Krisen sind auch Ausgangspunkt für einen Neubeginn.

Es gibt keinen allgemeingültigen Krisenfahrplan, keine festgelegten „7 Schritte aus der Krise“. Wer das verspricht, verkauft eine Illusion oder ein Geschäftsmodell. Was sich in meinem Krisenmanagement unter Anderem bewährt hat, gebe ich hier gerne weiter:

  • Die Situation ernst nehmen
    Krisen sind zwar eine Chance zur Weiterentwicklung, sie sind aber auch eine Gefahr. In einer Krise kann man untergehen, und das sollte man im Blick haben. In Zeiten des Fachkräftemangels können Mitarbeitende auch einmal schnell kündigen, weil ihnen die Lage zu unsicher wird. Deshalb: die Krise nicht verdrängen oder beschönigen, sondern ernst nehmen.
  • Die Stimmung ernst nehmen
    In der Krise nimmt man schlechte Stimmung wahr, Verunsicherung, viele Fragen, manchmal auch Verdächtigungen und Gerüchte. Es zahlt sich aus, wenn man sein „Ohr im Betrieb“ hat. Wenn wir diese Regungen positiv und mit Verständnis aufgreifen, sorgen wir durch unsere Kommunikation dafür, dass sich alle gehört wissen. Faschen Gerüchten und Verdächtigungen muss man auch Grenzen setzen.
  • Alle Beteiligten an einen Tisch bringen und zum Teil der Lösung machen
    Wenn es uns gelingt, die wesentlichen Beteiligten (Stakeholder) zusammen zu bringen, schaffen wir die Voraussetzung dafür, dass alle Teil der Lösung werden. Eine offene Standortbestimmung, Kritikfähigkeit und die Arbeit an zukünftigen Zielen ebnen den Weg in die Zukunft.
  • Verbindliche Schritte festlegen, die aus der Krise führen und die regelmäßige Überprüfung der Ergebnisse
    Wer gemeinsam mit allen Beteiligten einen Fahrplan in die Zukunft festlegt und diesen regelmäßig überprüft und gegebenenfalls nachjustiert, hat viel für die Bewältigung einer Krise getan.

Martin Knispel

Überzeugt? Wir auch.

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